School of love
„School of love“ ist der Titel unserer Akademie für Beziehungslernen. Hier möchten wir gern interessierten Menschen Möglichkeiten zeigen, wie eine Liebesbeziehung und/oder Sexualität gelingen kann.
Was passiert in der School of love?
Um es vorweg zu nehmen: alles, was Sie in unserer Akademie machen, erfolgt angezogen. Bei uns lernen Sie keine komplizierten Stellungen. Wir vermitteln Wissen, Sie lernen verschiedene Berührungsqualitäten, lernen, wie Sie sich besser spüren können und vieles mehr. Sie bekommen Übungen an die Hand, mit denen Sie sich zu Hause beschäftigen können und sollten. Sie können alleine zu uns kommen oder mit Partner oder Partnerin. Da Sexualität so individuell wie Ihr Fingerabdruck und darüber hinaus oft schambehaftet ist, bieten wir überwiegend Sitzungen im Einzel- und Paarkontext an.
Wir hoffen, wir haben Sie neugierig gemacht und freuen uns auf Sie!
Über Sex redet man nicht
Oder doch? Aber denken Sie auch über Ihre Sexualität nach? Wie Sie Ihre Sexualität (be-)leben könnten? Oder wie Sie das, was Sie in Ihrer Sexualität ausleben, gelernt haben? Muss man das überhaupt lernen? Das ist doch naturgegeben, oder? Kann ich das bisher gelernte erweitern oder verändern? Und was ist überhaupt die School of love?
Sex ist nicht automatisch „gut“
Sex ist auch nicht grundsätzlich genussvoll. Darüber können Sie auch im Blog verschiedene Artikel finden. Und Sexualität ist tatsächlich erlernt. Wir werden als sexuelles Wesen geboren. Alles, was wir brauchen, ist schon von Anfang an angelegt. Die Ausprägung dessen, wie wir unsere Sexualität leben und ausdrücken, geschieht durch Lernen im Laufe des Lebens. Nur sagt einem in den meisten Fällen niemand, wie das „geht“. Wie eine erotische Begegnung wirklich lustvoll gestaltet werden kann. Wie sie genussvoll sein kann. Das lernen wir fast alle nur durch Ausprobieren oder durch erfahrene Partner und Partnerinnen. Oder durch Medien. Oder gar nicht, was wirklich schade ist. Denn Sex kann vielfältig, lustvoll, genussvoll, entspannend, verbindend und noch mehr sein.
Sex kann man lernen
Wenn Sie jetzt neugierig sind: ja, man kann auch Sex lernen. Intimität. Intensität. Verführung. Genuss. Spiel. Vielfalt. Wie das geht? Das können Sie in unserer School of love – Akademie für Beziehungslernen erfahren.
Touch me
Berührung ist (über)lebensnotwendig. Säuglinge, die nicht oder nur sehr wenig berührt werden, bilden später sehr häufig problematische Beziehungsmuster aus. Der Mensch ist ein soziales Wesen und auf Berührung angewiesen. Eine wohlwollende Berührung tut gut. Sie stellt im wahrsten Sinne des Wortes eine Verbindung her. Über eine Berührung kann man sich besser regulieren. Und es kann so schön sein, sich gegenseitig oder aber auch sich selbst zu berühren. In diesem Artikel in der Welt ist sehr gut beschrieben, warum Berührung so wichtig für die Gesundheit ist.
Fass mich nicht an – berühre mich!
Wir glauben, Berührung ist eine Kunst. Vielleicht sogar eine Gabe. Manche Menschen können berühren. Sehr gut sogar. Physisch wie seelisch. Und bis zu einem gewissen Grad kann man diese Kunst lernen. Aber wie es in der Kunst eben ist, müssen Menschen, die nicht mit der entsprechenden Begabung ausgestattet sind, üben, wenn sie ein Künstler werden wollen. Wenn ich kein Naturtalent bin und nehme Pinsel, Leinwand und Farbe zur Hand, kann ich Farbe auf die Leinwand bringen. Vielleicht sieht es am Ende auch gut aus. Aber ein Kunstwerk wird es in der Regel nicht. Und so begegnen uns immer wieder Menschen, die zwar anfassen, aber eben nicht berühren. Vielleicht spüren sie den Unterschied gar nicht. Und wenn ich den Unterschied nicht kenne oder spüre, vermisse ich vermutlich gar nichts.
Den Unterschied zwischen Anfassen und Berühren möchten wir Ihnen in der School of love gerne vermitteln.
Wenn Sie Fragen zur School of love haben, freuen wir uns, wenn Sie Kontakt mit uns über das Formular aufnehmen.